Sonntag, 8. Januar 2012
Den Kampf aufgegeben
Ich werde um nichts mehr kämpfen,
denn was gut ist bleibt,
was bei mir sein will kommt freiwillig,
und was gehen will...

geht sowieso!

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Trost?
Bin schlecht im Trösten.
Habe dich schon wegen deiner Beiträge ein
wenig ins Herz geschlossen,
aber das ersetzt natürlich keine Liebebeziehung,
:-)

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Trost? Gute Frage...
Hmmm... Trösten für was? Wegen wem? Wozu? Ich weiß gar nicht, ob mir Trost helfen würde. Ob ich Trost überhaupt brauche. Ob ich Trost überhaupt "verdient" habe...

Wann trösten wir? Wenn wir eine Prüfung nicht bestehen, wenn wir uns den Arm brechen, wenn unser geliebtes Haustier stirbt oder wenn wir einen Menschen verlieren mit dem wir unser Herz geteilt haben, der einen Teil von uns besessen hat.

Ich wollte mein Herz teilen, habe meine Hälfte immer und immer wieder auf einem Silbertablett präsentiert. Die Hand hat sich oft genähert, so schien es mir, jedoch nie danach gegriffen und mir im Gegenzug seine Hälfte angeboten.

In diesem Sinne war ich immer Eins, voll und ganz. Habe ich dann Trost überhaupt "verdient"?! Oder gehört mir nicht ein Tadel für meine miese Stimmung?

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Selbstzerfleischung
auf höchstem Niveau
Warum tust Du das?
Du trägst eine Maske unter Maskierten.
Das lässt Dich leiden.
Verzeih die Frage: In welchem Milieu bewegst Du Dich?
Untröstliche zu trösten ist schwer, aber „verdient“ hat Trost wohl jeder.

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Es frisst mich auf...
"Selbstzerfleischung" - das trifft es wohl... Ich weiß, dass ich leide und ich weiß auch, warum ich leide. Du würdest sagen "wenn du willst, kannst du es ändern". Ich sage "ich will, aber ich kann nicht".

In welchem Milieu... Ach Gott, keine Sorge. Ich bin kaufmännische Angestellte und arbeite im Büro - nicht auf dem Strich ;)

Vllt. sollte ich mal in einem Beitrag erzählen, was mich so untröstlich macht. Nicht das noch mehr Missverständnisse entstehen.

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ach was
dachte da mehr an vornehme Kreise,
wo man sich bemühen muss, die Etikette zu wahren.
;-)

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oooopppssss...
ich dachte schon ^^

ja aber das kommt eher hin, mein chef sitzt direkt unter der geschäftsleitung... aber es ist nicht mein berufliches umfeld, dass mich so runter zieht...

im gegenteil... in meinem job blühe ich voll auf, kann ich alle sorgen zeitweise vergessen...

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Ratschläge sind auch Schläge (alter Spruch)
Weiß gar nicht, wie ich deine Überlegung,
die Schwierigkeiten in Deinem privaten Umfeld
zu bloggen, bewerten soll.

Du könntest durch einen dummen Zufall identifizierbar werden.
Ich für meinen Teil gehe in meine Selbsthilfegruppe(Depri)
und habe meinen Seelenklempner.:-(

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